Schnitt von Ziergehölzen
Zum Schnitt der Ziergehölze gibt es eine Faustregel:
Frühjahrsblüher schneidet man nach der Blüte, Sommerblüher werden im zeitigen Frühjahr geschnitten
Frühjahrsblüher, wie z.B. Forsythie, Blutjohannisbeere, Deutzie und viele andere Blühsträucher. Verblühte Triebe werden zurückgeschnitten um den Neuaustrieb zu fördern, der den Blütenflor für das nächste Jahr bringen. Altes Holz kann man auf einen jungen Seitentrieb ableiten und schwaches Holz entfernen. Clematis- Frühjahrsblüher können nach der Blüte etwas ausgelichtet werden.Rosen kauft man grundsätzlich bei einer Rosen- oder Baumschule.
Sommerblüher, wie z.B. Weigelie, Kolkwitzie, Deuzie können bereits im Winter zurückgeschnitten werden. Sommerflieder, Bartblume, Rosen usw. werden ab März geschnitten. Kletterpflanzen schneidet man ebenfalls ab März wie z.B. Blauregen und Trompetenblume. Die einjährigen Triebe werden auf 2-3 Augen eingekürzt. Sommerblühende Clematis brauchen einen kräftigen Rückschnitt, der Ende März durchzuführen ist.
Einige Gehölze sollte man nur ab und zu auslichten. Dazu gehören z.B. Magnolie, Flieder, Felsenbirne, Zaubernuss, Schneeball, Zieräpfel, Zierkirschen usw. Man sollte sich hier auf einen Auslichtungsschnitt beschränken und totes Holz entfernen.