Zum Grün in der Natur

 

Die Strahlen der Sonne erwecken die Erde und den menschlichen Geist zum Leben,ohne sie gäbe es keine Pflanzen, keine Tiere und auch nicht den Menschen.

Sie spenden Licht und Wärme und beim Anblick der auf- und untergehenden Sonne findet der Mensch Ruhe und Kraft.

Wie sehr wir die Sonne brauchen, merken wir immer dann, wenn sie sich ein paar Wochen lang hinter dicken, grauen Wolken versteckt hat.

Sie inspiriert nicht nur Dichter, Maler und Musiker, sondern alle Menschen, die den Blick zum Himmel heben.

Die Natur zollt der Sonne ihren eigenen herrlichen Tribut, indem sie Blumen wachsen lässt.

Diese strecken sich in zauberhaften Farbtönen der Sonne entgegen, öffnen unter den warmen Sonnenstrahlen ihre Knospen und baden im Licht.

Vielleicht das schönste Loblied auf die Sonne singt die Blume, die ihr am ähnlichsten ist: die Sonnenblume.

In Gärten und auf den Feldern wächst dieses Symbol der Freude, diese lachende, freundliche Blume kraftvoll aus dem braunen Erdreich und entfaltet ihre goldenen Blätter.

Und wie die Sonnenblumen suchen auch wir nach der Sonne, ihrer Wärme und ihrem wunderbaren Licht, um es in unseren Herzen einfließen zu lassen.

Von Johann Wolfgang von Goethe stammt ein Spruch:

„Wie herrlich leuchtet mir die Natur!
Wie glänzt die Sonne, wie lacht die Flur!“

Und auch Theodor Storm schreibt begeistert:

„Auch die Natur vermag uns nichts zu geben,
als was wir selber ihr entgegenbringen.“

Deshalb gibt Michel de Montaigne uns folgenden Rat:

„Lasst die Natur ihren eigenen Weg gehen:
Sie versteht ihr Geschäft besser,
als wir es tun.“


Verfasser unbekannt